Ein „Watti“ auf einem Modul. Bild: Daniel Bäcker
Nachrüstung von Modulen
Die Nachrüstung bestehender Module mit Wattenscheider-Signalschächten ist problemlos möglich. Mithilfe präziser Vorrichtungen, etwa gelaserter Schablonen, kann die exakte Position des benötigten Lochs auf dem Modul bestimmt werden. Diese Methode gewährleistet, dass der Schacht richtig sitzt und das Signal stabil und vorbildgetreu platziert wird. Werkzeuge wie Multitools mit schmalen Sägeblättern sind ideal, um die Modifikation sauber umzusetzen. Mehr dazu hier.
Erstellung spezieller Module
Neben der Nachrüstung besteht die Möglichkeit, Module direkt für den Einsatz mit Wattenscheider-Signalschächten zu konzipieren. Solche Module können unterschiedliche Standard-Kopfprofile verwenden, um eine optimale Integration in FREMO-Anlagen zu gewährleisten. Sie eignen sich besonders für Streckenabschnitte mit komplexeren signaltechnischen Anforderungen oder für Szenarien, in denen verschiedene Signaltypen flexibel eingesetzt werden sollen.
Fazit
Wattenscheider-Signalschächte bieten eine praktische und flexible Lösung für die vorbildgerechte Integration von Signalen in FREMO-Modulen. Ihre Nachrüstung ist mit einfachen Mitteln möglich, und die Entwicklung spezieller Module eröffnet weitere Möglichkeiten, um den steigenden Anforderungen an moderne Modellbahn-Signaltechnik gerecht zu werden. Sie tragen entscheidend dazu bei, FREMO-Arrangements noch realistischer und vielseitiger zu gestalten.
Ein „Watti“ auf einem Modul. Bild: Daniel Bäcker
Ein „Watti“ am Ende eines Bahnsteigs. Bild: Daniel Bäcker
„Wattis“ im Doppelpack zur Aufnahme eines Haupt- und Vorsignals. Bild: Daniel Bäcker
Hier könnte ein „Watti“ einen flexiblen Einsatz einer Trapeztafel oder eines Signals ermöglichen…… Bild: Daniel Bäcker
….. Der Bautrupp ist aber noch an andere Stelle beschäftigt. Die Nachrüstung muss noch etwas warten. Bild: Daniel Bäcker